PETER KOHL ZWISCHENWELTEN

Peter Kohls   malerisches Schaffen erinnert bei oberflächlicher Betrachtung an kindliches Gekrizzel. Zwischen der rohen Leinwand und den bunt bemalten Flächen verdeutlichen fratzenhafte Gesichter, wie etwa das der Prinzessin „Arschloch“, die entfremdeten mit teils menschlichen Eigenschaften versehenen Tiere oder Traumwesen im Zusammenspiel mit poetischen wie episodischen Beschriftungen die Schonungslosigkeit der kohlschen Arbeit. Der Fabel ähnlich, übt er einerseits schrille Kritik an den gesellschaftlichen Konventionen und ermöglicht andererseits auch ein Eintauchen in Fantasiewelten. Diese Vielschichtigkeit lässt im Sinne des Ausstellungstitels erkennen, dass Kohl sich stets ZWISCHEN ORDNUNGEN bewegt.
Nele Gfader

 

 

Bei Peter Kohl empfiehlt es sich, ein Wenig Abstand zu wahren, um die Dynamik der Szenen, das Zusammenspiel der Teile zu erfassen. Es ist ein Malen, Zeichnen und Schreiben, das sich auf die weiche molluskenhaft gestaltlose, bewusstlose Zustandsform der Einfälle verlässt…

Peter Kohls Bilder erscheinen wie Wandausschnitte, offen nach allen Seiten.

Man kann sie sich links und rechts, nach oben und nah unten fortgesetzt vorstellen.

Ihre Narrationen wuchern wie Graffiti an der Mauer ganz besonders im milK_ressort

ab Freitag 8.April 2016  1900KULTUR Peter Kohl

es war Aufregend
es war Aufregend
VN15. April 2016
VN15. April 2016
KULTUR April 2016
KULTUR April 2016
 PETERs ZWISCHENWELT
PETERs ZWISCHENWELT

beruhigter Besucher durch P. Kohl

ZaumZeug
ZaumZeug
Verwackelt Besucher
Verwackelt Besucher

Bildschirmfoto 2016-04-18 um 11.30.09

mit Kunst von P. Kohl
mit Kunst von P. Kohl
Ohne P.Kohl
Ohne P.Kohl
Besucher Besucher Paar
Besucher Besucher Paar
Besucher Besucher
Besucher Besucher

Bildschirmfoto 2016-04-18 um 11.28.58