NebenStellen • Richard Bösch

Eröffnung Fr 16.Mai  1900 Uhr

[break]
Richard B ö s c h

[break]

Dauer der Ausstellung bis 13.Juli 2014.

 [break]

Zur Ausstellung spricht Peter Niedermair

[break]

PS
R. Bösch  im Portrait Mi14.Mai 1900 Uhr Vorarlberger Landesmuseum

 [break]

Jeden Sonntag geöffnet 1400 – 1700 Uhr sowie tel. Voranmeldung.

[break]
Richard Bösch

[break] ist der  Dojen in der Vorarlberger Malerei, er lebt den „Künstler“ als Mensch,  mit hellen  kritischen Geist immer noch vor!

Kunst und Leben sind für Ihn, ein ineinander greifendes System und funktioniert nur Hand in Hand wenn man sich der Kunst stellt.

Richard Bösch malt in tiefen Schichten abstrakt !

Die Malerei ist für ihn ein lebendiges Mittel zur Persönlichkeitsentwicklung genauso wie zur Selbstfindung.
Das Eine bedingt das Andere, und umgekehrt.
Aber dabei geht R.B es nicht um literarische Erzählungen.

Es ist Malerei, für  utopische Verhältnisse.

Utopien haben ja bekanntermaßen keinen Ort. Sie sind nicht realisierbar.  Außer in der Kunst. Die selbst eine nicht realisierbare Utopie ist.
Richard Bösch versteht darunter, dass die Kunst ständig zur Realisierbarkeit hin tendiert.
Die ständige Vermischung von Leben& Kunst, Existenz & Kunst, Wohnen als Kunst, Garten als Kunst, Politik als Kunst usw…. so geht der Mensch verloren.
Wie kann man dagegen angehen, ohne nur l´ art pour l´ art zu produzieren?
Die Darstellung eben dieses an der privaten Utopie angeordneten Raumes versucht Richard Bösch, über die reale malerische Materialität und Tiefe zu erfassen.

So ist für Ihn…“..die Malerei eine spezielle Disziplin geblieben, die ich eben gerade nicht theoretisch strapazieren möchte. Sie ist für mich eine taugliche Form von zweckloser Tätigkeit, die ich wie die Kinder im Spiel zur Selbstverlorenheit brauche…“.

Ein Ritual dem sich Richard Bösch jeden Tag stellt, ohne sich  ins  Abseits zustellen.

[break]

[nggallery id=11]

R.Bösch
R.Bösch

InBildern Denken>Neue20. Mai 2014 Bösch VN 2014-05-19 VN Interview R. Bösch2014-05-14 um 11.09.00